In diesem Beitrag erfährst du nicht nur warum Variablen für das Programmieren so wichtig sind, sondern auch was das Ganze mit Kochtöpfen zu tun hat.
Wofür eigentlich Variablen?
Wenn du eine Suppe kochen möchtest verwendest du dafür einen Kochtopf. Für das Rausbraten eines Schnitzels muss eine Pfanne herhalten. Genau so verhält es sich beim Programmieren. Für alles gibt es den richtigen Behälter. Um in deinem Programm eine Zahl oder einen Buchstaben verwenden zu können, musst du dafür auch den richtigen Topf bereit stellen. Variablen findest du in nahezu jeder Programmiersprache.
4 Arten von Variablen
Genau so wie es beim Kochen viele verschiedene Töpfe gibt, hast du beim Programmieren eine große Auswahl an unterschiedlichen Variablen. Diese lassen sich in vier elementare Datentypen unterteilen.
Wahrheitswert
Variablen vom Datentyp Wahrheitswert können nur 2 verschiedene Werte annehmen. Sie sind entweder im Zustand Wahr (true) oder Falsch (false). Eine andere Möglichkeit gibt es nicht.
Zeichen
Variablen dieses Datentyps können Buchstaben, Zahlen, Sonderzeichen oder auch ganze Sätze und Texte enthalten. Das Mischen von Buchstaben und Zahlen ist hier ausdrücklich erlaubt.
Ganzzahlen
Wie der Name schon verrät, können Variablen von diesem Datentyp nur Ganze Zahlen beherbergen. Vereinfacht gesagt dürfen hier ausschließlich positive und negative Zahlen ohne Komma verwendet werden.
Gleitkommazahlen
Variablen dieses Datentyps kommen bei positiven und negativen Zahlen mit Komma zum Einsatz. Sie eignen sich daher besonders gut für Berechnungen aller Art.
Quiz
Zum Abschluss gibt es noch zwei einfache Fragen. Wenn du den Text aufmerksam gelesen hast, dann sollte dir die Beantwortung nicht all zu schwer fallen. Klicke auf “Antwort” um die Lösung zu erhalten.
Es gibt 4 elementare Datentypen. Kannst du sie aufzählen?
Für welchen Datentyp entscheidest du dich, um das Ergebnis einer Division zu speichern?
So einfach ist das!
Jetzt weißt du, dass sich Variablen in 4 verschiedene Datentypen einteilen lassen, und hast dabei auch gleich deren Eigenheiten kennengelernt. Im nächsten Beitrag, nehmen wir die Logischen Operatoren unter die Lupe.
7 Gedanken zu „Variablen, Kochtöpfe und Datentypen“