Lifehack: Lesen

Bis zu 500 Wörter in der Minute lesen war für mich bisher nicht möglich ohne nachher keine Ahnung zu haben was ich eigentlich gerade gelesen habe. Leider habe ich es auch nie geschafft mich im Speed Reading zu üben. Schnell lesen wäre aber schon toll. Wem es genauso geht dem kann ich “Spritz” empfehlen. Das ist eine neues Startup Unternhemen aus den USA die nach eigen Angaben das Lesen Revolutionieren wollen.

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Elektrische Tinte

Bild: Tatsuo Yamashita
Auch 2013 werden wohl wieder viele eBook Reader unter dem Weihnachtsbaum liegen. Bis Jahresende sollen knapp 2 Millionen Deutsche einen besitzen. Aber auch in Österreich erfreuen sich die Bibliotheken im Hosentaschenformat immer größerer Beliebtheit.
Ich lese meine eBooks seit geraumer Zeit auf Handy und Tablet. Eigentlich bin ich mit dem gebotenen Lesekomfort sehr zufrieden. Aber wie fühlt sich so ein eBook Reader mit elektronischer Tinte an? Um diese Frage für mich zu beantworten testete ich das aktuelle Kindle Paperwhite und das Sony PRS-T2. Beide Geräte bewegen sich in der Preisklasse von 100 Euro.
Vielleicht habe ich ja zu viel erwartet, vielleicht bin ich von meinem Nexus4 einfach zu verwöhnt, aber bei beiden Geräten schockierte mich auf Anhieb die Verarbeitung. Das Plastik fühlt sich billig an. Bei einem Preis von 100€ erwarte ich da einfach etwas anderes.
Bild: Tetromino
Aber auch mit dem E-Ink Display hatte ich so meine Probleme. Die schärfe der Textdarstellung ist sowohl beim T2 als auch beim Kindle hervorragend. Da gibt es kaum etwas auszusetzen. Die Reaktionszeit ist dafür aber um so schlechter. Der Seitenaufbau ist sehr stark verzögert und deutlich merkbar. Das mag beim Lesen selbst nicht sonderlich störend sein, aber die Navigation durch Menüs wird dadurch zur Qual. Insbesondere die Bedienung des Touchscreens fühlt sich durch die Verzögerung sehr kaputt an.
Mit der unglaublichen Akkulaufzeit eines eBook Readers kann natürlich weder Smartphone noch Tablet mithalten. Aber wann liest man schon mehr als 6 Stunden am Stück?
Da sich die aktuellen Reader mit E-Ink Display für mich noch wie eine Betaversion anfühlen werde ich wohl mit der Anschaffung noch einige Generationen abwarten, oder gar weiter auf Handy und Tablet lesen, da auch hier mit einer Verbesserung der Displaytechnologie zu rechnen ist.

Habt ihr bereits ein eBook Reader? Wie zufrieden seid ihr damit?

Bloons TD 5

Tower Defense Spiele sind für den kleinen Gaming Happen zwischen durch genau das Richtige.

Lange hat es gedauert bis ich ein richtig gutes für Android gefunden habe. Wer, wie ich, keine Lust hat sich von schlecht gemachten Free2Play Titeln das Geld aus der Tasche ziehen zu lassen, der greift zu “Baloon TD 5”.

Das Spiel kostet  2,24€ und ist jeden Cent davon wert. Levels und Freispielbares ohne Ende. Wer will verbringt mit dem Spiel bestimmt mehrere Wochen, wenn nicht sogar Monate. Der gut skalierende Schwierigkeitsgrad fordert Anfänger und Profis gleicher maßen. Das Spiel läuft auf meinem Nexus4 durchgehend flüssig. Einzig im Freispiel ab Level 100 kommt das Smartphone ins stottern. Bei der Anzahl an Gegnern sollte das aber nicht weiter verwundern.

Welche Tower Defense Games könnt ihr empfehlen?

Link: Amazone
Link: Google Playstore

Big Data

Keine Angst vor Big Data

Wir müssen wieder die Hoheit über unsere Daten bekommen. Diese und ähnlicheForderungen liest man dank des NSA Skandals immer häufiger. Doch wie soll das gelingen?
Das Internet ist ein Medium, das ohne Eingabe von Daten nicht funktioniert. Wer nichts von sich preisgibt kann das Netz nicht nutzen. Selbst der einfache Aufruf einer Webseite erfordert bereits eine Eingabe. Wer das Big Data Monster also nicht füttern möchte wird mit zunehmender Datensparsamkeit immer handlungsunfähiger.
Was also tun wen wir das Vernetzen und Auswerten unserer Daten nicht verhindern können?
Ein erster Schritt wäre es einen Ausgleich zu schaffen. Wenn wir selbst im Besitz der Daten sind, welche wir erzeugen, dann haben wir den Informationsvorsprung von Big Data bereits erheblich verringert.
Im zweiten Schritt können wir uns überlegen, welche dieser Daten wir frei zugänglich machen. Haben alle die gleichen Daten zur Verfügung, gibt es für niemanden einen Informationsvorsprung.
Leider ist das alles noch nicht ausreichend. Big Data erhält seine bedrohliche Stärke natürlich nicht nur aus den Daten selbst, sonder primär durch deren Vernetzung. Wenn wir es schaffen wollen, dass man über uns nicht mehr weiß als wir selbst über uns, dann müssen auch wir unsere Daten vernetzen.

 

Einen Ausgleich zu schaffen wird also alles andere als leicht. Ob wir das Spiel um die Datenhoheit gewinnen können ist mehr als unsicher. Aber aus Mangel an Alternativen müssen wir wohl mitspielen.

Smartphone verlegt ?

Eine gute Nachrichten für alle die gerne ihr Handy verlegen. Wer möchte kann sein Android Smartphone jetzt orten lassen. Das geht ganz einfach und ohne zusätzlicher Software.
1. Device Manager am Smartphone aktivieren.
    Google Einstellungen > Android-Gerätemanager
2. Device Manager im Browser aufrufen.
    https://www.google.com/android/devicemanager
3. Gerät auswählen und auf Google Maps anzeigen lassen.
Auch wenn das Smartphone auf lautlos gestellt ist, kann man es auf voller Lautstärke läuten lassen. Mir hätte das schon oft geholfen.
Das Smartphone ist in falsche Hände geraten? Dann schnell mal alle persönlichen Daten mittels Fernzugriff löschen. Sicher ist sicher

Was haltet ihr von diesen neuen Sicherheitsfunktionen? Werdet ihr sie aktivieren, oder habt ihr in Zeiten von Prism & Co Angst auf diese Weise noch mehr überwacht zu werden?

C++ Lernen mit Youtube

“Lebenstages Lernen”. Ein Schlagwort das bestimmt schon vielen beim Hals raushängt. Aber noch nie war es so leicht sich weiterzubilden wie im Web 2.0

Für alle, die keine 1000 seitigen Bücher durchackern möchten um C++ zu lernen…
Für alle, die keine 300€ für einen Baiskurs beim nächstgelegenen Lerninstitut zahlen möchten…
Für alle, die bereits programmieren können und nur die Eigenheiten von C++ kennen lernen wollen…
…möchte ich die wirklich gut gemachten Tutorials von “Flame Dev” nahelegen. In 4 Kapiteln erklärt er mit viel Geduld alles was man über C++ wissen sollte.
Kann YouTube wirklich ein Buch oder gar den Besuch eines Kurses ersetzen? Was meint ihr?

Netzgemüse

Angeblich haben vor 1980 geborene so ihre Probleme mit dem digitalen Zeitalter. Ich fühle mich da ja nicht betroffen aber nach dem Vortrag von Hohnny und Tanya Haeusler auf der re:publica musste ich ihr Buch lesen.

Netzgemüse 
Aufzucht und Pflege der Generation Internet.

Als Taschenbuch oder eBook erhältlich

Wie schafft man es 1000 SMS und mehr pro Monat zu versenden? Etwas, das ich lange Zeit auch nicht verstanden habe. Erst seit das Versenden von Kurznachrichten mittels Smartphone kostenlos ist fange ich an diese Kommunikationsform zu verstehen. Ich glaub ich war einfach zu geizig für SMS 😉

“Ich trete doch keine Schildkröte, nur weil ich gerade Super Mario gespielt habe”

Auch das Thema Videospiele kommt nicht zu kurz. Die Autoren behandeln das Thema mit viel Toleranz und zeigen, dass Videospiele nichts verwerfliches sind. Anhand schöner Beispiele wird gezeigt, dass Kinder dabei sehr viel lernen können. Dass Videospiele nicht zwingend zur Vereinsamung führen und sogar die soziale Kompetenz fördern können ist für viele mit Sicherheit eine neue Erkenntnis.

“Freiere Verfügbarkeit führt zu weniger Streit und führt zur Entmystifizierung”
Wer möchte sein Kind schon 24 Stunden am Tag zu 100% überwachen? Besonders in Zeiten wo bereits 8jährige ein Smartphone besitzen ist dies nahezu unmöglich. Was also tun? Natürlich hat auch hier dieses schlaue Buch eine Antwort. Ich kann mir aber gut vorstellen das sie nicht allen gefallen wird.

Auch wenn ich eigentlich nicht die Zielgruppe für dieses Buch bin, fand ich es aus pädagogischer Sicht sehr interessant. Vor allem kann ich jetzt ansatzweise verstehen wie schwierig es meine Eltern mit meiner Mediennutzung hatten. Lehrern, Eltern und werdenden Eltern kann ich das Buch wärmstens empfehlen.

> Vortrag bei der re:publica
Der Trailer zum Buch
> Amazon Link

Bestes Risiko ever!

Endlich ein wirklich innovatives Brettspiel. Ich habe schon
alle Risiko Varianten gespielt von Risiko Classic, Risiko Herr der Ringe bis zu
Risiko Götter und alle sind sehr ähnlich und kaum überraschend ganz im Gegenteil
zu Risiko Evolution.

Mit jedem mal spielen veränder sich das Spiel Brett. Man
kann unter anderem Städte gründen und bennen, diese werden mit Pickerl auf das
Brett geklebt außerdem  beschreibt man es
 mit permanent Marker  und macht es so zu einem sehr individuellen mitgestalteten Spiel.  Weiters gibt es
Karten Päckchen welche verschlossen bleiben bis ein bestimmtes Ereignis
passiert z.b. ein Spieler wird eliminiert . Das schürt die Neugier!
Dieses Spiel hat sich sofort als das neue Lieblings Spiel
meiner WG herausgestellt durch die geniale Idee das Spiel selbst zu gestalten,
wegen der schönen Figuren, wegen den vielen Überraschungen die das Spiel
bereithält und weil man als Sieger einer Partie sich verewigen darf auf dem Spiel
Brett mit Motto und Namen 😉
Ich gebe absolute kauf Empfehlung vor allem für Gruppen die
öfters mit einander Spielen und natürlich für alle die Risiko mögen.