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Kopfhörer zum Rollen, Kochen und U-Bahn fahren

AKG K 309

Nachdem ich im letzten Monat bei intensiver Nutzung 3 Noname Kopfhörer (ca 4€ das Stück) geschrottet habe wollte ich es einmal mit einem etwas hochwertigeren Modell versuchen.

Mein Anwendungsgebiet:
90% Podcast und 10% Musik hören

Da mir die Klangqualität aufgrund meiner Nutzung nicht so wichtig ist, habe ich mir ohne viel nachdenken die AKG K 309 In-Ear für 13€ bestellt.

Beim Auspacken war ich zu erst sehr schockiert. Die Ohrstoppeln sind unglaublich groß. Ich suchte schon die Verpackung nach der Aufschrift “Nur für Elefantenohren” ab. So schlimm war es dann aber doch nicht, die Kopfhörer passen ausgezeichnet. Anders als bei herkömmlichen In-Ear Kopfhörern steckt man sich die Stoppeln hier nicht in den Gehörgang sondern hängt sie nur in der Ohrmuschel ein. Das funktioniert erstaunlich gut. Weder beim Longobarden noch beim Absolvieren der täglichen Liegestütze fallen sie heraus.

Das Beste an den Kopfhörern ist meiner Meinung nach die Abschirmung. Man nimmt beim Sport seine Außenwelt noch ausreichend wahr, und in der Bahn schirmen sie stark genug ab um bei MobileMacs nicht den Faden zu verlieren. Mein einziger Kritikpunkt, der wohl für die Meisten wohl nicht so relevant sein wird: Beim schlafen / einschlafen sind sie etwas unangenehm.

Welche Kopfhörer bis 20€ kannst du empfehlen?

Extra Power für unterwegs

Smartphones werden zwar immer leistungsstärker aber die Batterie ist bei intensiver Nutzung schnell leer. Musik hören, Mails lesen, eine Runde Angry Birds spielen und noch vor dem Mittagessen ist man auf der Suche nach der nächsten Steckdose.

Abhilfe schafft hier der Externer Akku Pack von Anker. Mit diesem 5600mAh starken mobilen Ladegerät für 20€ lässt sich mein Nexus4 drei mal  komplett aufladen. Wer noch mehr Power benötigt kann sich auch die 8400mAh Version für 26€ kaufen. Diese kann sogar 2 Geräte gleichzeitig aufladen.
Ich bin mit dem Gerät sehr zufrieden und kann bedenkenlos meine Empfehlung dafür aussprechen. Vor allem beim Ingress spielen und Geocachen hat sich das Akku Pack für mich als sehr hilfreicher Begleiter erwiesen.

Wie lange kommt ihr mit einer Akkuladung bei intensiver Nutzung aus?

Laplacesche Dämon

Img.:gardenskate
Ich möchte ein Gedankenexperiment vorstellen von dem französischer Mathematiker Pierre-Simon de Laplace und  mehrer gegen Argumente von S. Hawking.

Wir gehen also davon aus, dass in unserem Universum die Informationen über
die Position und die Kraft hinter jedem Teilchen, egal wie groß abrufbar
sind daraus folgt das es dann eine Intelligenz(Dämon) geben kann die
all diese Informationen ohne viel Aufwand abrufen kann und dann noch im Stande
ist diese Informationen zu verarbeiten…..

Daraus folgt die Fähigkeit dieser Intelligenz die Vorhersagen über die
Zukunft zu geben.  Weil alles nach bestimmten berechenbaren Gesetzen ab
folgt. Im Zusammenhang mit den Informationen von allem kann man
dann  auf den nächsten zustand schließen. Somit ist für den Dämon die Gegenwart
sichtbar gleichzeitig mit der Zukunft. Außerdem kann er alles bis auf den
Ursprung rekursiv zurück verfolgen. Daher ist auch die Vergangenheit von allem
sichtbar.Ein gegen Argument von Hawking.Der Schmetterlingseffekt sagt in einer Metapher, dass ein Schmetterling mit
einem Flügelschlag einen Wirbelsturm auf der anderen Seite der Welt auslösen
kann. Die Botschaft dahinter ist das eine kleine Abweichung von Abläufen das
ganze System verändern kann. Wenn man das auf den Laplaceschen Dämon anwendet
so stimmt die Prämisse nicht da es eine Intelligenz geben kann die tatsächlich
alle Informationen verarbeiten kann in einer Geschwindigkeit in der sich
rundherum noch nichts verändert hat, um eine genaue Vorhersage zu geben. 
Als gutes Beispiel für diese Aussage ist die Wettervorhersage. Bei der alle Daten
zusammen getragen werden um ein mögliches Modell für das morgige Wetter zu
erstellen. In der Realität wissen wir alle das die Vorhersage dann meist sehr
ungenau ausfällt.Weiter geht Hawking noch auf Schwarze Löcher ein und deren
Fähigkeiten Informationen zu schlucken. Nachzulesen

Mich hat dieses Gedankenexperiment ziemlich schockiert was haltet
ihr davon?

Die Zukunft wird weniger einsam.

Img.:Nanic

Die Menschheit hat schon von Beginn an die gegeben Intelligenz und Technik genutzt um sich Vorteile zu verschaffen oder um Grenzen zu überwinden. So hat uns die Technik geholfen den Hunger zu überwinden durch die Landwirtschaft mit allen ihren Erfindungen wie Traktoren oder Gentechnik. Gegen unsere Unfähigkeit lange strecken schnell zurückzulegen oder schweres zu transportieren haben wir das Rad erfunden. Um unabhängig von der Entfernung mit einander in Verbindung zu bleiben haben wir das Teflon und das Internet verfügbar gemacht. Viele Krankheiten sind nicht mehr gefährlich, weil wir gelernt haben wie sie zu heilen sind. 

Es gibt aber noch mehr menschliche Schwächen
die auch an unserem Körper liegen aber schwerer zu beeinflussen sind.  Die allgemeine Anfälligkeit des Gehirns auf schlechte Erfahrungen ist uns allen bewusst und doch können wir nichts oder kaum etwas dagegen tun weil unangenehme Dinge unvermeidlich passieren.  
Um auch hier Konsistenz zu erreichen versuchen wir möglichst gleiche sichere Muster unter uns Menschen zu verbreiten um uns zu helfen mit dem eigenen “Ich” klar zu kommen. Ein mittel um möglichst sichere und gleiche Erlebnis Muster zu bekommen ist eine gewisse Synchronisation wichtig. Das heißt man vertraut einem Medium von dem man sich selbst Verändern lässt. Das geschieht auf jeden Fall derzeit mit dem Internet davor war es hauptsächlich der Fernseher und sehr lange davor durch Lagerfeuer Geschichten. Wir Menschen Synchronisieren und lernen sichere Muster. Daraus Resultiert auf jedenfalls weniger Individualität aber das spielt jetzt keine Rolle. Viel eher will ich zeigen das in Zukunft Roboter den wichtigen Part in unseren Leben übernehmen des “guten freund” im Sinne wie man es zu einem Hund sagt. Roboter haben aber den Vorteil zu Tieren, dass sie nichts wollen und daher nur das wollen, was man ihnen sagt was es ist was sie wollen sollen . Weiters werden sie uns schon bald gut verstehen können. Ein weiter großer Vorteil ist das Roboter immer das gesamte Menschenwissen mit sich tragen und somit Wissen was wahrscheinlich am besten für uns ist. 
Natürlich kann man sagen das es kein Vorteil ist, weil es eben dann an der Individualität fehlt. Aber ich denke die Aufgabe die ein “guter Freund” übernehmen kann, muss nicht Individualität fördernd sein sondern nur einfach nur hilfreich. Roboter werden sehr bald das Bedürfnis des Menschen, nach Sozialisieren befriedigen und außerdem werden sie helfen gute Entscheidungen zu treffen. Ich denke es ist eine falsche Annahme das Menschen nur mit anderen Menschen sozial interagieren können. Bald wird die Gesellschaft platz machen müssen für eine weitere Kuriose Art von Beziehungen. Mensch-Maschine 
Theologe, Erzbischof von Recife (Brasilien, 1909).  
Die geheime Hoffnung der Roboter war es, zu Menschen zu werden – aber jetzt werden die Menschen zu Robotern.

Luge only

In den letzten Jahren stieg die Anzahl an Rennen in denen es hieß: “Luge Fahrer bitte zu Hause bleiben. Standup Only.”
Alexander Frischauf und der Verein Streetluge-Austria drehen den Spieß nun um. Zwei Rennen sind für 2013 angekündigt in denen es heißt: “Luge Only.”

Als Fahrer trifft mich diese Abgrenzung nicht sonderlich hart. Luge und Standup mach mir beides Spass. Generell finde ich es aber sehr schade, denn nur wenige fahren Luge und Standup. Und außerdem ist Downhillskaten ohnehin schon eine Randsportart – schade, dass da nochmal abgegrenzt wird.

Lobenswert möchte ich an dieser Stelle die Veranstalter des LORALO erwähnen, welche mich 2012 als einzigen Luge-Fahrer starten ließen. Wären noch zwei weitere Fahrer angetreten hätten wir sogar eine Rennwertung bekommen. Sogar Bobbycar Fahrer durften sich nach Lust und Laune auf der Strecke austoben.

Wie stehst du zum Ausschluss von Disziplinen?

Funsport im Schnee

Swingbo
Der Swingbo

Der Swingbo. In den 1980er wurde er noch als das Wintersportgerät der Zukunft bezeichnet. Heute kennt es jedoch kaum noch Jemand.

Obwohl ich einigermaßen Ski und Snowboard fahren kann ist jede Abfahrt mit dem Swingbo eine Herausforderung. Möglicherweise macht es aber gerade das so interessant. Mit genügend Übung lassen sich blaue Pisten und Tiefschneeabfahren meistern.
Aufgrund der flexiblen Standfläche benötigt das Schleppliftfahren einiges an Erfahrung. Sessellifte dürfen mit der Standardbindung (siehe Bild) nicht verwendet werden.

Meiner Meinung nach hat man mit dem Swingbow abseits der Skipisten am meisten Spaß. Für längere Rodelstrecken oder den größeren Hügel im Naherholungsgebiet ist er optimal.
Wer sich einen Swingbo zulegen möchte sollte regelmäßig auf eBay und anderen Gebrauchtmärkten vorbeischauen.  Mit etwas Glück bekommt man dort ein gut erhaltenes Gerät für ca 50 Euro          (Dieser Beitrag ist auch auf Bomben.at erschienen)

Longboards aus Österreich

Bei einem nächtlichen Streifzug durch Wien habe ich durch Zufall folgenden Aufkleber entdeckt.
Eine Longboardmarke aus Österreich die ich nicht kenne? Da musste ich gleich mal nachgoogeln.
Die Homepage ist leider (noch?) nicht existent. Auf Facebook fand ich dann doch noch weitere Informationen:

Every single GOURE LONGBOARD is a unique piece made with lots of love, endless enthusiasm and a handful creativity. Production & Design of the Longboards by Hubert Pichler. Design of the bottom side of the Longboards by Lukas Wachernig. Located in beautiful Austria. Shipping worldwide.

Ich warte mal ab und bin schon gespannt welche Modelle da auf uns zu rollen.