Diese Grafikstile in Videospielen sollte jeder kennen, der sich mit Videospielen beschäftigt. Viele der Grafikstile sind historisch entstanden, werden aber auch in modernen Games verwendet. Welchen Grafikstile bevorzugst du und welchem kannst du nichts abgewinnen? Folgende Grafikstile werden in diesem Video besprochen: Pixel Art, 8Bit Pixel Art, 16Bit Pixel Art, Gameboy Pixel Art, Low Poly, Voxel Art, Cel Shading, Isometrisch, Papercraft und ASCI-Art
Pixel Art
Von Pixelart spricht man, wenn einzelne Pixel, also Bildpunkte, sichtbar sind. Wie zum Beispiel bei dem 2018 erschienenen Spiel Celeste. Bei Pixel Art gibt es dann aber noch einige Kategorisierungen.
8Bit Pixel Art
Wie Pixel Art mit dem Unterschied das einzelne Pixel groß dargestellt werden. Einzelne Elemente sind meistens mit wenig Details ausgestattet. 16×16 oder 32×32 Pixel sind hier üblich. Hierbei stehen maximal 286 Farben zur Verfügung.
16Bit Pixel Art
Bei diesem Grafikstil können mehr verschiedene Farben verwendet werden und viel mehr verschiedene Farben gleichzeitig. Einzelne Elemente sind meistens mit mehr Details ausgestattet. 32×32 oder 64×64 Pixel sind hier üblich. Ein gutes Beispiel dafür ist Super Mario World.

Gameboy Pixel Art
Gameboy Pixel Art Unterscheidet sich insbesondere durch die Anzahl der verwendeten Farben beziehungsweise Graustufen. Hier gibt es nur 4 verschiedene Farben, die verwendet werden können. Hier zu sehen Super Mario Land am Nintendo Gameboy Pocket
Low Poly
Aus wenigen verbundenen Punkten entsteht ein dreidimensionales Objekt. Ursprünglich entstanden aus Mangel an Speicher und Rechenleistung alter Computer. Ein tolles Beispiel für modernes Low Poly ist das Spiel: Lonely Mountains Downhill.
Voxel Art
Ähnlich wie Pixelart, nur in der dritten Dimension. Aus einzelnen Würfeln werden Objekte und ganze Welten erzeugt. Das Spiel The Touryst vom deutschen Entwickler Shin’en Multimedia zeigt sehr gut welche prachtvollen Welten sich damit errichten lassen.

Cel Shading
Dieser Grafikstil wird auch oft als Toon Shading bezeichnet. Die 3D-Modelle erinnern durch Schattierungen und Konturen an Zeichentrickfilme. Das Ganze ist deutlich aufwendiger und schwieriger zu erstellen, als es aussieht. Das perfekte Beispiel für Cel Shading ist Zelda Wind Waker. Das Spiel ist ursprünglich 2003 am GameCube erschienen.
Handgezeichnet
Entweder handgezeichnete Objekte oder animierte Objekte, die wie handgezeichnet aussehen.
Gut umgesetzt sieht es aus wie lebendig gewordene Zeichnungen.
Ein gutes Beispiel dafür ist das sehr schwierige Cuphead.
Isometrisch
Isometrische Spiele, auch ISO Games genannt, wurden geboren in einer Zeit wo 3D Darstellung noch zu rechenintensiv war.
Die Schräg oben Ansicht vermittelt dem Spieler einen dreidimensionalen Eindruck.
Bekanntes Beispiel dafür ist Super Mario RPG am SuperNintendo, das gibt es aber auch in modern wie hier für die Nintendo Switch.
Papercraft
Wie der Name Papercraft schon vermuten lässt, erinnert alles an Papier oder an einen Scherenschnitt. Nintendo hat eine ganze Spielserie in diesem Stil entwickelt: Paper Mario.

ASCI-Art
Vor der Einführung von grafikfähigen PC’s erzeugte man Bilder mit Buchstaben und Zeichen.
So konnten nicht nur beeindruckende Bilder erzeugt werden, sondern auch erste digitale Welten.
Aber auch heute noch erschaffen Künstler Grafiken mit den Mitteln von damals.
Hier seht ihr das Spiel NetHack, das 2023 erschienen ist.
Im Video oben findest du die Zusammenfassung.